»Machen ist wie wollen. Nur krasser.«

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Matthias Horx ist wahr­schein­lich der bekann­teste Trend- und Zukunfts­for­scher und Visionär des deutsch­spra­chigen Raums. Er veröf­fent­lichte 20 Bücher, von denen einige zu Best­sel­lern wurden. Er grün­dete Deutsch­lands wich­tigsten futu­ris­ti­schen Think-Tank, das Zukunfts­in­stitut mit Haupt­sitz in Frank­furt und Wien. Am 30. November 2020 – mitten im Corona Lock­down — spricht Horx von seinem Zukunfts­in­stitut in Wien aus mit Krea­tiven in einem Live­stream. Matthias Horx zeigt mögliche Szena­rien nach Corona auf und beant­wortet Fragen des digi­talen Publikums.

Wie reagieren Indi­vi­duen, Staaten und Unter­nehmen auf die Heraus­for­de­rung Corona? Welche Rolle spielt die Angst vor der Zukunft? Und wie können wir diese Angst in Zuver­sicht verwan­deln? Wie könnte eine verän­derte Welt nach Corona aussehen? Was wäre ein ganz­heit­li­cher Ansatz? Und vor allem: wie können Crea­tors of Future bei diesem Change-Prozess helfen?

Für Horx hat Zukunft immer zwei Seiten. Sie ist die Vor-Stel­lung des Kommenden in einem Bild. Sie ist aber auch eine Kraft in unserem Inneren, die etwas bewirkt. Die Kraft unseres schöp­fe­ri­schen Bewusst­seins. Krea­tive kennen das. Dieser Mind in unserem Inneren und die Außen­welt arbeiten im schöp­fe­ri­schen Prozess eng zusammen. Das Wech­sel­spiel aus subjek­tiver Vision und externer Anfor­de­rung hilft uns Gedanken zu formen, Neues zu produ­zieren – und am Ende auch die Zukunft zu gestalten.

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Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Heute um 19.00 Uhr geht’s los: Die Event­reihe »Crea­tors for Future« des CLUK geht in die dritte Runde und zeigt heute »Machen ist wie wollen. Nur krasser« von Matthias Horx. Präsen­tiert vom VDMH und dem Cluster der Krea­tiv­wirt­schaft. Ich bin gespannt.

Eckhard Bock 
3 Jahre zuvor 

Ich bin zum ersten Mal hier, die Über­schriften und Schlag­wörter, mit denen man hier wirbt, sind schon mal vielversprechend:

Zitat: »Krea­tive Macher, Träumer, Künstler, Schöpfer neuer Ideen, Visio­näre, die über den Teller­rand schauen. Profis ihres Fachs – verbunden durch den uner­schüt­ter­li­chen Glauben an die Kraft der Idee. Nicht nur Krea­tive per Berufs­de­fi­ni­tion sondern die schöp­fe­ri­schen Menschen aller Berufe. Wir nennen sie „Crea­tors“.«

Scheint inter­es­sant zu werden — wenn es dann auch funk­tio­niert sollte.

Cris­tina Henrich-Kalveram 
3 Jahre zuvor 

Da waren zu viele am Start

Matthias Dezes 
3 Jahre zuvor 

Bedau­er­lich — ich bleibe mal da bis 19:30 Uhr. Werde bei meinem Verband, der DPRG, dann noch einmal Werbung für die Aufzeich­nung machen.

Joerk Ferchlandt 
3 Jahre zuvor 

Zur Über­brü­ckung:.…

Hello dark­ness my old friend, I’ve come to talk with you again.…«

»The Sound of Silence« bringt am stärksten das Haupt­thema von Simon & Garfunkel zum Ausdruck, die Verein­sa­mung der Menschen in der modernen ober­fläch­li­chen Gesell­schaft. Es erzählt von der Vision eines Menschen, der diese Gesell­schaft durch­blickt und ihre Mängel erkennt, jedoch daran schei­tert, ihr seine Erkenntnis mitzuteilen.

Er erlebt zwei verschie­dene Arten von Einsam­keit, die im Gegen­satz zuein­ander stehen. Einmal ist da die »natür­liche Einsam­keit« der Dunkel­heit, in der er allein mit seinen Gedanken und Gefühlen ist. Im Gegen­satz zu den klas­si­schen Konno­ta­tionen des Wortes ist es hier nicht negativ besetzt, sondern eine persön­liche Zuflucht vor der Kälte und Leere der Welt. Die Dunkel­heit ist für ihn ein Freund (»my old friend«), zu dem er zurück­kehrt (»to talk with you again«), sich also bei ihr geborgen fühlt.

In dieser Gebor­gen­heit ereilt ihn eine Vision, in der er die andere Einsam­keit kennen lernt. In traum­haften Bildern erfährt er, wie sich diese in der Gesell­schaft zeigt. Sie ist die Stille, von der das Lied handelt — der Mangel an echter Kommu­ni­ka­tion, die Unfä­hig­keit, zu verstehen, und der Verlust der Mensch­lich­keit. Zwar ist diese Gesell­schaft, deren Beschrei­bung an eine geschäf­tige, moderne Stadt denken lässt (»neon light«, »ten thousand people«) ober­fläch­lich betrachtet ein posi­tiver Gegen­satz zur Dunkel­heit, aber wie schon bei dieser sind die Konno­ta­tionen umge­kehrt. Das Licht ist kalt und feind­selig (»stabbed«, »split the night«). Alles, was die Menschen tun, ist ohne Inhalt, Zweck und Verständnis: sie reden, sagen dabei aber nichts aus, sie hören, ohne auf das Gehörte zu achten und es zu verstehen. Dies ist der Klang der Stille. Diese paradox schei­nende Phrase drückt aus, wie das Sinn­leere sich im Lärm der Massen äußert und so kein Raum für Tief­ge­hendes bleibt, nur noch das Ober­fläch­liche zählt. Auch für indi­vi­du­ellen Ausdruck und Aufbe­gehren gibt es keine Möglich­keit, die Menschen verbleiben in diesem Zustand (»no one dared disturb…«) Der Ich-Erzähler nun versucht, als Prophet aufzu­treten und den Menschen diese Stille und ihre Bösar­tig­keit bewusst zu machen. Dadurch, dass sich niemand gegen sie auflehnt, wächst sie wie ein Krebs­ge­schwür und erstickt sie so immer weiter. Deshalb will er sie dazu bewegen, sich von dieser Selbst­auf­lö­sung in der Gesell­schaft abzu­wenden und auf seiner Seite Gebor­gen­heit und Wahr­heit zu suchen (»that I might teach you«, »take my arms«). Doch es gelingt ihm nicht, sie zu errei­chen — die Menschen hören ihm wie allem anderen nicht zu, seine Worte sind nur »silent rain­drops«, die nichts bewirken.

Nur in den Mani­fes­ta­tionen der Stille ruft er eine Reak­tion hervor (»echoed in the wells of silence«). Die Menschen dienen (»bowed and prayed«) diesen Ausdrü­cken des modernen Lebens, die eigent­lich von ihnen geschaffen wurden (»the neon god they made«), aber sie nun beherr­schen und ihrer Mensch­lich­keit berauben.…

Quelle: Inter­pre­ta­tion: traitor​.mynet​co​logne​.de

Eckhard Bock 
3 Jahre zuvor 

Zum Thema ausharren — nur keine Lange­weile aufkommen lassen:

Das den Menschen, insbe­son­dere in den Wohl­stands­ge­sell­schaften, mehr und mehr die Phan­tasie und Krea­ti­vität verloren gehen, hängt (meiner Meinung nach) tonan­ge­bend damit zusammen, dass Lange­weile hier als Miss­stand ange­sehen – dies­be­züg­lich auch so empfunden wird.

Dabei ist Lange­weile (Zeit der Ruhe und Besinn­lich­keit) ein ganz wich­tiger und essen­ti­eller Bestand­teil in unserem Leben: Lange­weile fördert und beflü­gelt (nach­weis­lich) unsere Phan­tasie und Krea­ti­vität. Und ist für die persön­liche und gesell­schaft­liche Entwick­lung essentiell.

Wer nur noch seine innere Ruhe ertragen kann, weil ihn seine gewerb­liche Arbeit bzw. seine frei­wil­ligen Tätig­keiten dazu nötigen (die Müdig­keit und die notwen­digen Rege­ne­ra­ti­ons­phasen), der verliert mehr und mehr sein Poten­tial für Phan­tasie und Kreativität.

Dabei sind Phan­tasie und Krea­ti­vität ein bedeu­tender, ein wesent­li­cher Baustein für den Aufbau lang­an­hal­tender Glücksgefühle.

Menschen (ganze Gesell­schaften) wo die Phan­tasie mehr und mehr verloren geht, verlieren sukzes­sive auch ihre Krea­ti­vität — haben es in einer Zeit des notwen­digen Wandels, in einer sich verän­dernden Welt, sehr schwer zurecht­zu­kommen — einen neuen Weg aus der Krise zu finden.

Was also tun?

Editor
Niko Gültig 
3 Jahre zuvor 

Also jetzt geht es los. Ihr müsst jetzt neu laden.
Das ist der kleine Kreis in der URL-Leiste rechts

Anke Herodek 
3 Jahre zuvor 

Sozu­sagen — aber auch span­nend die Inter­ak­tion des »Publi­kums«.… 😉

Editor
Niko Gültig 
3 Jahre zuvor 

Im Moment sind Krea­tive oft die abge­hängte Klasse. Wie kommen wir dahin, dass Klienten, Indus­trie und Behörden uns als Problem­löser auf Augen­höhe erleben? Was müssen wir tun?

Editor
Niko Gültig 
3 Jahre zuvor 

Gerne Fragen stellen…

Melanie Wollnik 
3 Jahre zuvor 

Vielen Dank!!!

Svet­lana Jakel 
3 Jahre zuvor 

wir brau­chen keine Krisen, wir brau­chen Mut und Menschen die einfach mal machen. Wir müssen uns über Verän­de­rungen freuen, und nicht von Angst geleitet sein.

Frank Wildenberg 
3 Jahre zuvor 

Hallo Herr Ruhrmann,
ich nehme an, Sie sind DER John Ruhr­mann von Bookwire?
Schade, dass das CLUK-Event Corona-bedingt nur digital statt­findet, sonst hätten wir uns heute bereits persön­lich kennengelernt.
So müssen wir noch bis nächste Woche warten, wenn unser Vertriebs-Inter­­view stattfindet.
Viele Grüße
Frank Wildenberg
(VREP)

Melanie Wollnik 
3 Jahre zuvor 

Wir können die Krea­tiven Verän­de­rung in der Gesell­schaft erwirken. Wie können wir diese Kraft die wir haben nutzen um wirk­lich an zentralen Entschei­dungs­punkten Einfluss zu nehmen?

Fritz Krings 
3 Jahre zuvor 

Wie wird die Angst vor Verän­de­rungen nach der Krise sein? Besser offener?

Melanie Wollnik 
3 Jahre zuvor 

Danke!

Peter Gröndahl 
3 Jahre zuvor 

Warum konnte es passieren, dass Kultur geschlossen und Wirt­schaft geöffnet wurde? Ist das eine Frage der Macht?

Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Die Kultur- und Krea­tiv­wirt­schaft hat deut­lich mehr Hemm­nisse zu über­winden, als die »normale« Wirt­schaft. Alleine die Steu­er­ge­setz­ge­bung, Abschrei­bungs­mög­lich­keiten, Kredite, Büro­räume sind so »krea­tiv­feind­lich«, dass man sich fragt, ob es so sein muss, das die Krea­tiven immer mindes­tens drei Schritte machen müssen, wo der »normale« Unter­nehmer nur einen machen muss…
Wie kann man das den Poli­ti­kern, Wirt­schafst­füh­rern und gesell­schaft­li­chen Vordenkern
beibringen?

Wolf­gang Weyand 
3 Jahre zuvor 

Brau­chen Krea­tive einen Ort, an dem sich in den Städten die Krea­tiv­wirt­schaft verortet.. an dem man Präsenz schafft und das von Ihnen gefor­derte Selbst­ver­trauen manifestiert ?

Stefan Müller 
3 Jahre zuvor 

Richtig gute Ansätze und Thesen

Nata­scha Kontesidou 
3 Jahre zuvor 

Die Gastro­nomen dürfen sich nicht beschweren und Veran­stalter auch nicht, die Gewinne waren gut (17 Jahre Erfah­rung und Hey, Frank­furt, 60€ Steak..), die Ange­stellten werden ausge­beutet und sind die Leid­tra­genden in der Kriese. Die Gatro­nomen und den Betrei­bern, denen sollten ein Teil der Kosten aufer­legt werden, denn unten kam nie etwas von den Gewinnen an, Gerade Vereine und Veran­stalter zwacken sich sooooo viel ab, das ist schon unver­schämt, da ist es mir frag­lich, ob von den Geldern(Veranstaltungsindustrie und Gastro­nomie) über­haupt etwas unten ankommt und-oder-ob das die vielen Zuschüsse nicht über­flüssig sind und am Problem (den sozial eh‹ schon geschwächten vorbei geht). Viel­leicht ist es auch gut so, damit sich die Branche wandelt…

Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

»Don’t waste the crisis«… BDA 🙂

Ludwig Schönefeld 
3 Jahre zuvor 

Das tolle an Krea­tiven ist doch, dass Krea­tive die Fähig­keit haben, sich immer wieder neu zu erfinden. Deshalb werden die krea­tivsten Köpfe auch Gewinner der Krise sein.

Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Vielen Dank Herr Horx, toller Vortrag!

Melanie Wollnik 
3 Jahre zuvor 

Wunder­voll! Vielen Dank Herr Horx.

Daniela Hartmann 
3 Jahre zuvor 

Vielen Dank, das war span­nend und das Warten hat sich gelohnt!

Matthias Dezes 
3 Jahre zuvor 

Groß­artig!!! Applaus !!!

Regi­nald J.P. Dumont du Voitel 
3 Jahre zuvor 

Toller Vortrag, vielen Dank!

Melanie Wollnik 
3 Jahre zuvor 

Applaus!

Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

clap­clpa­clap­clap!

Wolf­gang Weyand 
3 Jahre zuvor 

.. APPLAUS !!!

Manuela Schiffner 
3 Jahre zuvor 

virtu­eller Applaus!!!!!

Julia Dahlhaus 
3 Jahre zuvor 

Klasse Vortrag — vielen Dank!!

Ludwig Schönefeld 
3 Jahre zuvor 

Vielen Dank — vor allem auch für das Durch­hal­te­ver­mögen. Toller Vortrag. Tolle Impulse!

Susanne Stöck 
3 Jahre zuvor 

Danke für die Inspiration!

Stefania Zampieri 
3 Jahre zuvor 

Vielen Dank, Applaus!

Peter Gröndahl 
3 Jahre zuvor 

Super mode­riert, Claudio!

Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Wir freuen uns auf den 17.12.!

Michaela Ebbinghaus 
3 Jahre zuvor 

Neuer Stadt­ent­wick­lung im Frank­furter Osten läuft schon — zentraler Server­park im Denkmal, Vernetzer, Digi­ta­li­sierer und Krea­tive in der kolla­bo­ra­tiven Transformation.

Ulrich Gabriel 
3 Jahre zuvor 

Fand ich sehr inspi­rie­rend und Mut machend!

Manuela Wehrle 
3 Jahre zuvor 

Herz­li­chen Dank, es hat sich gelohnt zuzu­hören bzw. zuzuschauen!

Petra von Rhein 
3 Jahre zuvor 

Sehr schön gemacht!
Es ist inter­es­sant, wie sich verschie­dene Ansätze mit dieser Krise umzu­gehen einsor­tieren lassen.
Das gefällt mir, weil es Energie freisetzt.
Schönen Abend an alle und vielen Dank an CLUK.

Joerk Ferchlandt 
3 Jahre zuvor 

Linke Hand gegen Rechte — klatsch klatsch & danke­schööön für die posi­tiven Anstösse & Gedanken aus Vienna !

Miriam Lehner 
3 Jahre zuvor 

N‘ Abend! Aufgrund der Verzö­ge­rung und privaten Aben­d­ab­läufen hätte ich gerne mal gewusst, ob der Vortrag im Nach­hinein anzu­schauen geht. Hab so etwa 2 Minuten erlebt. An- und Abmo­de­ra­tion. tja.

Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Der Stream wird natür­lich alsbald zur Verfü­gung gestellt – so wie auch alle anderen Filme im »Archiv« des CLUK zu sehen sind (einfach oben rechts neben dem Film­fenster – unter »Streams:« auf das Datum eines bereits gelau­fenen Stream klicken. Dort sind alle bishe­rigen Events hinterlegt!)

Michaela Ebbinghaus 
3 Jahre zuvor 

Vielen Dank Herr Horx. Auch Claudio Monta­nini, Niko .. Danke! Und ja, die krea­tive Seite der Mensch­heit braucht gerade jetzt Aufmerk­sam­keit — nicht um zu Jammern, sondern sie kann gerade jetzt an drin­genden Trans­for­ma­tionen mitwirken und diese auch mit posi­tiver Kommu­ni­ka­tion all denen näher­bringen die sich wie beschrieben in nega­tiven oder einge­fah­renen verlieren. Wir Krea­tive haben doch 247 Visionen — und wir sind auch die Geburts­helfer des neuen guten. Das sollte das erstar­kende Selbst­ver­ständnis der Krea­tiven sein — immer aber auch gerade in einer Krise — denn es so. ME / WUW

Eckhard Bock 
3 Jahre zuvor 

Danke für die infor­ma­tiven Beiträge.

Mein State­ment dazu: Wir leben in einer Zeit des Wandels. Die Corona-Krise hat uns doch gezeigt, und zeigt es uns immer noch, was alles möglich ist, wenn die Mensch­heit ein gemein­sames (globales) Problem zu lösen hat. 

Wissen und Krea­ti­vität sind zwei ganz wich­tiger Bausteine für die Lösung eines Problems — sowie für die Bewäl­ti­gung zukünf­tiger Aufgaben.

Krea­ti­vität ist die Fähig­keit etwas zu erschaffen, was neu oder origi­nell und dabei nütz­lich oder brauchbar ist. Krea­ti­vität gründet letzt­end­lich auf Phan­tasie und Innovation.

Und Inno­va­tion bedeutet:

Poli­tisch: Geplante und kontrol­lierte Verän­de­rung, Neue­rung in einem sozialen System durch Anwen­dung neuer Ideen und Konzepte — die Einfüh­rung von etwas Neuem; eine wirk­liche Neue­rung bzw. eine wirk­liche Reform die zur Siche­rung und Verbes­se­rung des Lebens und dessen Grund­lagen taugt.

Tech­nisch: Reali­sie­rung einer neuar­tigen, fort­schritt­li­chen Lösung für ein bestimmtes Problem, zur Bewäl­ti­gung zukünf­tiger Aufgaben, hier im Beson­deren die Einfüh­rung zukunfts­wei­sender Tech­no­logie und Erzeug­nisse, sowie die Anwen­dung neuer Arbeits- und Verfahrensweisen.

Visio­näre Ideen und Konzepte, …

·       … die tatsäch­lich inno­va­tive Entwick­lungs­pro­zesse, in den Gesell­schaften, sowie global im Gesamten — der Biosphäre, hervorbringen.
·       … die ein neues Wirt­schaften — somit ein neues Inves­ti­ti­ons­zeit­alter, mit vielen neuen inno­va­tiven (sinn­vollen) Tätig­keiten, einläuten.
·       … die der Wissen­schaft neue Forschungs­felder öffnen.
·       … die der Wirt­schaft neue Impulse geben — somit als Wegweiser dienen können.
·       … die dazu taugen, die nächst­hö­here Stufe der Zivi­li­sa­tion zu errei­chen — auf der wir in ganz neue Bereiche des Wissens und Könnens vorstoßen können.

All das was hier vorge­stellt und analy­siert wurde, dient letzt­end­lich nur dem Erhalt und der Verbes­se­rung des heutigen Status Quo.

Und der heutige Status Quo, das wissen wir auch, er hat uns tonan­ge­bend mit in die heutige Lage (Krisen) gebracht. Siehe Umwelt- und Natur­aus­beu­tungen und ‑Zerstö­rungen, Wirt­schafts­krisen, Finanz­krisen, Klima­wandel — um hier nur die Bekann­testen zu nennen.

Ich habe gehofft, dass CULK wäre ein Ort, wo auf wissen­schaft­li­chen Grund­lagen basie­rend, wirk­lich zukunfts­wei­sende Projekte, Erzeug­nisse, Systeme (aller Art), sowie hoch inno­va­tive Arbeits­weisen, entwi­ckelt und vorge­stellt werden — frei von jegli­chen poli­ti­schen, wirt­schaft­li­chen, insbe­son­dere finan­zi­ellen Vorgaben und Zwängen — allein beru­hend auf den Grund­lagen des heutigen Wissens und Könnens, der Mathe­matik, der Ethik, insbe­son­dere nach den Regeln der Natur: die vorge­ge­benen physi­ka­li­schen und biolo­gi­schen Gesetz­mä­ßig­keiten — sowie den chemi­schen Bedingungen.

Leider geht es hier im Wesent­li­chen auch nur darum, den heutigen Status Quo zu erhalten und zu verbessern.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, auch der Erhalt und die Verbes­se­rung des heutigen Status Quo ist eine sehr wich­tige Aufgabe — löst jedoch nicht wirk­lich die kausalen Probleme – in der Regel arbeitet man hier ledig­lich die Symptome ab.
 
 

Last edited 3 Jahre zuvor by Eckhard Bock
Hugh Dibbert 
6 Monate zuvor 

Your meti­cu­lous atten­tion to detail is what sets this apart.

Wyman Murazik 
4 Monate zuvor 

This was very thorough, thank you for the detailed analysis of audio enhance­ment.