»Zivi­li­sa­tion am Wende­punkt – was sich ändert und wie wir uns ändern müssen«

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Der Ausblick zum Jahres­aus­klang 2020 wird anders als sonst. Im doppelten Sinne. Zum einen, weil es coro­nabe­dingt eine hybride Veran­stal­tung sein wird: 100 Krea­tive vor Ort und einige mehr im Live­stream. Zum anderen, weil unser Keynote­speaker so heißt: Anders. Anders Indset.

Sein Name ist Programm und steht für eine andere Sicht­weise auf die großen Themen unserer Zeit. Der gebür­tige Norweger und Wahl-Frank­furter gehört zu den welt­weit führenden Wirt­schafts­phi­lo­so­phen. Der Best­stel­ler­autor zieht auf großen Bühnen sein Publikum in einen magi­schen Bann. Er trans­po­niert die Philo­so­phie der Vergan­gen­heit mit der Tech­no­logie und Wissen­schaft von morgen. Provo­kant sind seine Analysen, eindring­lich seine Frage­stel­lungen – insbe­son­dere an die Krea­tiv­wirt­schaft, die den Anspruch hat, die Zukunft neu zu denken und zu gestalten.

In den nächsten zehn Jahren stehen wir unab­hängig von Corona vor zwei exis­ten­ti­ellen Heraus­for­de­rungen: Wie vermeiden wir den Öko-Kollaps? Und wie wollen wir mit maschi­neller Super­in­tel­li­genz zusam­men­leben? Was müssen wir jetzt tun, um als Mensch­heit nicht obsolet zu werden? Wohin treibt unser Wirt­schafts­mo­dell? Wie gehen wir mit expo­nen­ti­ellem Wachstum um? Und wie über­leben und leben wir in Zeiten von Pandemien?

Anders Indset stellt seinen Ansatz der Quan­ten­wirt­schaft zur Diskus­sion. Hier gelten nicht mehr lineare Erklä­rungs­muster und starre Hier­ar­chien, sondern es entstehen ständig neue Verbin­dungen. Für diese Quanten sind wir Menschen die Binde­glieder, aus denen sich dieses neue Wirt­schafts­uni­versum zusam­men­setzt. Wir stehen am Wende­punkt unserer Zivi­li­sa­tion. Wir müssen jetzt beschließen, ob wir unter­gehen oder gemeinsam an einer neuen Leit­idee arbeiten wollen. Eine span­nende Frage­stel­lung und ein Höhe­punkt unserer Reihe „Crea­tors for Future“.

Der CLUK.SALOON CHRISTMAS blickt in guter Tradi­tion zum Jahres­ende ganz weit voraus und gibt Anre­gungen für eine neue Perspek­tive der Krea­tiv­wirt­schaft, aber auch für die gesamte Gesell­schaft. Wir freuen uns auf den Vortrag und die anschlie­ßende Diskus­sion mit dem Philo­so­phen Anders Indset.

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Chris Hauck 
3 Jahre zuvor 

Bin sooo gespannt !

Last edited 3 Jahre zuvor by Chris Hauck
TH 360 
3 Jahre zuvor 

Na ich erst. 🙂

Jan-Frederik Stieler 
3 Jahre zuvor 

Guten Abend zusammen!

Olaf Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Ja… HOCI… House of Crea­ti­vity and Innovation!

Heike Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Wo sehen sie die Krea­tiv­wirt­schaft in dieser »neuen Wirt­schafts­welt«? Ist es denn nicht an der Zeit ihr eine noch deut­lich bedeut­sa­mere Rolle zu geben?

Editor
Niko Gültig 
3 Jahre zuvor 

Ihr könnt ruhig auch schon Fragen stellen

Heike Deneberger 
3 Jahre zuvor 

Schreit das denn nicht alles nach dem »Bedin­gungs­losen Grund­ein­kommen«. Loslassen vom mate­ri­ellen Hams­terrad hin zur Frei­heit Krea­ti­vität zu leben, um damit die Wirt­schaft und nicht zuletzt die Welt voranzubringen?

Bock Eckhard 
3 Jahre zuvor 

Wo sind eigent­lich die vielen Vordenker; Menschen, die wirk­lich hoch­in­no­va­tive (revo­lu­tio­näre) Ideen und Konzepte vorstellen, sie bewerten, befruchten — somit voran­bringen können.

Die sich (tief­grün­dige) Gedanken machen, wie man die heutigen Abläufe in der Biosphäre stim­miger und lebens­be­ja­hender gestalten könnte.

Es gibt sie, keine Frage, überall auf der Welt, das Problem ist nur: Wie führt man sie entspannt und ergeb­nis­offen in einen gemein­samen großen Findungs­pro­zess, an einem Tisch, zusammen?

Chris­tian Holl 
3 Jahre zuvor 

Ich finde es wichtig, einen Unter­schied zwischen Politik, dem Poli­ti­schen und den Poli­ti­kern zu machen.
Welche Erwar­tungen haben Sie an die Politik? Politik verstanden als das Umsetzen von Werten in Regeln, die verhin­dern, dass nach den Regeln der Spie­le­theorie alle das Gute wollen, aber erst mal den anderen anfangen lassen wollen. 

Und wir brau­chen zudem das Poli­ti­sche als Verhand­lungs­kultur, um Ziel­kon­flikte, die sich nicht igno­rieren lassen und nicht igno­riert werden dürfen, wenn wir einander ernst nehmen wollen – zu mode­rieren. Haben Sie eine Vorstel­lung davon, wie das Poli­ti­sche in diesem Sinne orga­ni­siert werden könnte?

Frank Wildenberg 
3 Jahre zuvor 

Daumen hoch für Verants­al­tung, Format und inhalt!

Rik Wagter 
3 Jahre zuvor 

yeeaeaah reel good speech…Love the term cultural engi­neer . And very nice studio design.

Anne-Marie Itoua 
3 Jahre zuvor 

War echt klasse. Herz­li­chen Dank für das tolle Event mit tolle und inspi­rie­rende Speakers.
Bitte mehr davon, das Format ist echt gut geworden, bzw. da es virtuell ist.

Bock Eckhard 
3 Jahre zuvor 

Danke für den infor­ma­tiven Abend.
Allen frohe und besinn­liche Weih­nachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021.

Robert Stegmüller 
3 Jahre zuvor 

schliesse mich allen Kompli­menten an, habe viel Gutes zum Nach­denken mitge­nommen. Danke

Anne­gret Reinhardt-Lehmann 
3 Jahre zuvor 

Vielen Dank. Viel Food for Thought, das macht Spaß und regt an.
Liebe Grüße an alle
Anne Rein­hardt-Lehmann von der Wirtschaftsinitiative